Geschichte

Der Bezirk Stuttgart wurde erst 1936 gegründet und ist somit der jüngste Bezirk der Bahn-Landwirtschaft.
Bis dahin gab es im Gegensatz zu den anderen Ländereisenbahnen im Bereich der Königlich-Württembergischen Eisenbahn keinen entsprechenden Eisenbahner-Verein. Nach und nach wurden Eisenbahner die kleingärtnerisch tätig waren, in Unterbezirken organisiert und zum Bezirk Stuttgart zusammengeschlossen. Auch im Bezirk Stuttgart waren die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges zu spüren. In rund 10 Jahren der Kriegs- und Nachkriegszeit war ein organisiertes Arbeiten im Bezirk Stuttgart nicht möglich, wenn auch die Grundstücke von Eisenbahnern und ihren Familien bearbeitet wurden.
Nach Kriegsende wurden die Bezirke Stuttgart und Karlsruhe in eine amerikanische und eine französische Besatzungszone aufgeteilt. Dies hatte zur Folge, dass die Arbeit der BLw im französischen Südbaden und Süd-Württemberg ganz zum Erliegen kam. Im amerikanisch besetzten Nord-Baden und Nord-Württemberg konnte mit der Neuorganisation der Unterbezirke bereits wieder begonnen werden.
Erst mit der Wiederherstellung der früheren Direktionsbezirke Stuttgart und Karlsruhe im Jahre 1953 und der damit verbundenen Aufteilung der Unterbezirke konnte der Bezirk Stuttgart seine Arbeit im vollen Umfang wieder aufnehmen.
Heute ist der Bezirk Stuttgart in 72 Unterbezirke gegliedert, die von gewählten Unterbezirksleitern ehrenamtlich geleitet werden.